Einfach ist einfach besser.
Manchmal führt ein kleines Problem zu einer großen Lösung und diese große Lösung zu einem großen Business. Drei junge Männer gründen nach ihrem Studium in Würzburg das IT-Unternehmen E2N. Sie bieten ihren Kunden Systemhausdienstleistungen und Softwarelösungen an. Einer von ihnen ist Simon Mohr, „der sich mit allem auskennt, was einen Stecker hat“. Während seine Kollegen, die Softwarespezialisten, seit jeher mit Apple arbeiten, war Mohr immer in der Windows-Welt zu Hause. Bis zu einem entscheidenden Ereignis. „Der Tag, an dem ich mein erstes iPhone in der Hand hielt, hat mich entscheidend geprägt. Ich wusste sofort – das ist die Richtung, in die ich gehen will.“ Seitdem wird bei E2N zu 100 Prozent mit Apple gearbeitet. Und Zulieferer der Hardware ist von Anfang an comacs, der Würzburger Apple Premium Reseller.
Der spezielle Auftrag.
Ein weiteres prägendes Ereignis für das junge Unternehmen ist ein besonderes Projekt, das zunächst eher unscheinbar wirkt. Ein Clubbesitzer möchte pauschalisierte Zuschläge der Gehaltsabrechnungen seiner Mitarbeiter im Nachhinein berechnen lassen. Dafür soll eine kleine Software entstehen, die aus Stundenzetteln in Form von Excel-Tabellen die Werte ausliest und zusammenführt. Leider gestaltet sich dieses Vorhaben aufgrund der sehr unterschiedlichen Formatierungen der einzelnen Listen äußerst kompliziert. Das Problem ist allerdings die Geburtsstunde einer Geschäftsidee. Das E2N-Team entwickelt auf dem umgekehrten Weg eine Software, die nach Eingabe von Arbeitsstunden und unter Berücksichtigung von Tarifverträgen, Zuschlägen und weiteren Parametern standardisierte Tabellen auswirft, die in der Lohnbuchhaltung verarbeitet werden können.
Dann ging alles ganz schnell.
Nachdem der Clubbesitzer die neue Software erfolgreich eingesetzt hat und somit ein weiteres Abrechnungschaos ausschließen kann, fällt bei E2N die Entscheidung, das Programm weiter zu entwickeln und marktfähig zu machen. Es entsteht eine Software zur Personalorganisation, Zeiterfassung, Dienstplanung und Controlling in der Gastronomie. Sie ist ausschließlich webbasiert, was für die Gastronomie eine perfekte Lösung darstellt. In dieser Branche gibt es selten Büros oder Serverräume. Hier steht meist nur ein Rechner in einer Abstellkammer oder im Warenlager, was beim Einsatz von E2N auch kein Problem ist, weil alle Daten der Betriebe in der Cloud verwahrt werden. „Heutzutage kann ich für dasselbe Budget mehr Sicherheit in der Cloud bieten, als wenn die Daten lokal gehostet werden“, erklärt Mohr das Vorgehen seines Unternehmens.
Mit einem System zum Erfolg.
Heute heißt die Software E2N – so, wie das Unternehmen und wird in Betrieben wie Hans im Glück, Burger King und Nordsee eingesetzt. Aus den zehn Kunden, mit denen alles anfing, sind 1.500 geworden und statt drei Mitarbeitern hat das Unternehmen jetzt 29. Alle arbeiten mit Apple: Entwickler, Marketing, das Customer Success Team und der Vertrieb – alle haben sie unterschiedliche Anforderungen an ihre Hardware und arbeiten doch auf demselben System. Ob nun der 27“ iMac bei den Programmierern oder das MacBook Pro der Vertriebler, jedes Gerät unterstützt die Arbeit der Abteilungen mit seinen besonderen Spezifikationen: hohe Mobilität, große Rechenleistung oder großes Display. Trotzdem sind sie untereinander maximal kompatibel und basieren auf derselben Philosophie. „Das ist ein besonderer Vorteil der Apple Hard- und Software“, fasst Florian Wilbald, Vertriebsleiter bei comacs zusammen. „Alles kommt aus einer Hand und fügt sich optimal zu einem Ganzen.“
Optimale Unabhängigkeit.
Ähnlich greifen die Bausteine der E2N-Software ineinander. E2N ist prinzipiell unkompliziert, intuitiv und übersichtlich und gleichzeitig leistungsstark. Wie auch Apple seine User Schritt für Schritt unabhängiger von Speicher-Hardware macht und Daten wie Passwörter, Kontakte, Notizen, Software-Upgrades oder die Lieblingsmusik in die Cloud verlagert, so kommen auch die Nutzer der Personalmanagement Software mit wenig eigener Infrastruktur aus. Sie können an jedem internetfähigen Rechner auf das System zugreifen – über 80 Prozent der Nutzer loggen sich bereits über mobile Endgeräte in die Software ein. Alle Basisinformationen liegen sicher in der Cloud. Überstunden, Tarifverträge, Zuschläge und alle weiteren Grundparameter sind dort hinterlegt und können überall abgerufen werden. Außerdem löst sie ein altes Problem der Dienstplanung. Sie vereint die Interessen der Dienstplaner mit denen der Mitarbeiter. Es gibt zwei Möglichkeiten wie mit E2N Schichten belegt werden können. Entweder der Mitarbeiter gibt seine möglichen Verfügbarkeiten an und bekommt anschließend den fertigen Dienstplan. Oder man erhält eine Übersicht über die Schichten, die zu besetzen sind und trägt sich als Mitarbeiter entsprechend ein. Diese Beteiligung erhöht die Akzeptanz der Dienstplanung, weil sie höchst transparent ist.
Immer aktuell.
Bei E2N bleibt man nicht stehen und die gleichnamige Software wird stetig weiterentwickelt. Der nächste Schritt ist der Vertrieb über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die 29 Mitarbeiter sind dementsprechend ausgelastet. Gut, wenn man dann für die Basics des Unternehmensalltags einen vertrauten Partner an der Seite hat. Neben der professionellen Beratung und der Versorgung mit benötigter Hardware unterstützt comacs die Software-Entwickler auch mit Mietgeräten, beispielweise für Messen. „Wir schätzen die langjährige Zusammenarbeit mit comacs sehr“, bekräftigt Simon Mohr. „Mit Florian Wilbald stehen wir in engem Kontakt und sind so immer auf dem neuesten Stand der Technik.“
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