The Million Painter.

Ein Grafikdesigner findet in der U-Bahn eine neue Berufung und perfektioniert diese mit einem iPad Pro. Heute malt er Dirk Nowitzki und die Kanzlerin.

Phil Splash, der bürgerlich Philipp Mulfinger heißt, war Grafikdesigner in einer Agentur und vertrieb sich die Fahrt ins Büro damit, von seinen Mitfahrern Porträts anzufertigen. In den öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht eine hohe Fluktuation, was den Zeichner dazu antrieb, seine Bilder innerhalb von wenigen Minuten fertigzustellen. Wenn das Motiv ausgestiegen war, musste alles fertig sein. Auf diese Weise kamen viele Zeichnungen zusammen und es entstand die Idee eines groß angelegten Kunstprojekts: Eine Million Menschen will Phil Splash in den kommenden Jahren porträtieren.

Das Projekt wird professionell.

Seither ist Phil Splash nicht mehr nur in der U-Bahn anzutreffen: Er hat sein Vorhaben professionalisiert und man kann ihn für Messen, Feste und sonstige Events buchen. Auf diese Weise entsteht für alle Beteiligten eine Win-win-Situation. Die Veranstalter haben einen attraktiven Act, die Besucher bekommen ein Porträt und Phil Splash kommt seinem Ziel, der Millionenmarke, schneller näher. „Auf den Veranstaltungen ist es wie in der U-Bahn“, erklärt der Künstler. „Die Menschen sind alle in Eile. So habe ich mich auf das Schnellzeichnen spezialisiert.“ Doch hat sich ein entscheidendes Detail an seiner Arbeit verändert: Während er klassisch mit Stift und Block begonnen hat, nutzt Phil Splash mittlerweile ein 12,9" iPad Pro und den Apple Pencil für seine Zeichnungen.

Digital bringt Vorteile.

Die Nutzung des Tablets ist nicht nur technischer Schnickschnack, sondern bringt tatsächlich Vorteile für das Projekt, denn Phil Splash dokumentiert seine Porträts in einem Internetblog. Dafür muss er die Bilder jetzt nicht mehr per Scanner digitalisieren. Aber auch für das Zeichnen an sich erweist sich das iPad Pro als vorteilhaft. „Ich kann zum Beispiel Flächen ganz einfach farblich füllen, was mit einem Filzstift deutlich mühsamer und vor allem zeitaufwendiger war“, berichtet er.

Stand heute liegt Phil Splash bei 90.000 Porträts und wird demnach noch diverse Events besuchen müssen, um sein Ziel zu erreichen. Aber es geht bei dem Projekt schon lange nicht mehr nur um Masse, sondern auch um Klasse: Denn zu den porträtierten Menschen gehören heute auch Promis wie Armin Müller-Stahl, Dirk Nowitzki oder Alfons Schuhbeck und seine Auftraggeber sind renommierte Unternehmen wie Mac Cosmetics, Audi und s.Oliver.

Noch viel vor.

Das kommt dem Schnellzeichner natürlich sehr entgegen. Überhaupt ist die Auswahl der Farben und Stifte auf dem Tablet viel reichhaltiger. Der Künstler müsste einen großen Materialkoffer mit sich schleppen, wenn er das analog vorhalten wollte. Und Phil Splash verrät unter der Hand: „Was ich möglichst nicht viel nutze, aber was doch einen besonderen Vorteil darstellt, ist die Möglichkeit, Teile der Zeichnungen mit einem Klick wieder zu löschen.“

Martin Kipke ist Geschäftsführer des Apple Premium Resellers comacs in Würzburg und hatte Phil Splash für das Würzburger Stadtfest im September 2019 als Liveact in seinen Store geladen. Neben einer großen Auswahl an IT-Equipment konnten die Besucher bei comacs auch die Talente des Schnellzeichners bewundern und selbst in Anspruch nehmen. Kipke und seine Gäste waren gleichermaßen hellauf begeistert.

„Phil, der übrigens sein Tablet und den Pencil bei uns gekauft hat, war wirklich eine Attraktion in unserem Laden. Nicht nur, weil er unseren Kunden demonstriert, wie vielseitig und professionell man mit einem iPad Pro arbeiten kann. Seine Bilder haben – sogar bei meinen Mitarbeitern – großen Anklang gefunden. Der wird die Million sicher bald voll haben.“

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